Ihre Experten für HIV und Hepatitis im Zentrum von München
Wir unterstützen und beraten Sie in unseren Münchner Apotheken gerne präventiv zu und während einer HIV- und Hepatitis-Erkrankung. Impfstoffe sowie die Medikamente zur Therapie pflegen wir in unserem Standardsortiment.
Auch wenn es gerade Engpässe in der PrEP (Preexpositionsprophylaxe) bei HIV gibt, wir sind lieferbar. Wir können Präparate nach Zuschicken eines E-Rezept-Codes auch verschicken.
HIV-Behandlung
Die Erkrankung mit dem HI-Virus ist nicht heilbar, aber gut behandelbar. Es bestehen nach heutigem Stand der Medizin uns Wissenschaft gute Chancen auf eine normale Lebenserwartung und eine gute Lebensqualität.
Rechtzeitiger Therapiebeginn und regelmäßige, lebenslängliche Medikamenteneinnahme sind dafür erforderlich. Die Therapien werden in der Regel gut vertragen und durch die Entwicklung von Kombinationspräparaten ist oft nur eine einmal tägliche Einnahme notwendig.
HIV Prävention
PrEP (Prä-Expositions-Prophylaxe) ist eine präventive Methode, bei der HIV-negative Personen ein Medikament einnehmen, um das Risiko einer HIV-Infektion zu verringern. Wenn es korrekt eingenommen wird, kann PrEP das Infektionsrisiko durch Geschlechtsverkehr erheblich reduzieren.
Häufige Fragen und Antworten zu PrEP
Behandlung von Hepatitis
Die Behandlung von Hepatitis beinhaltet antivirale Medikamente, die das Virus bekämpfen. Diese Medikamente können helfen, die Vermehrung des Virus zu verlangsamen und das Fortschreiten der Krankheit zu verhindern. Neben der medikamentösen Therapie können Lebensstiländerungen einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit der Leber haben. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und der Verzicht auf Alkohol und andere schädliche Substanzen können dazu beitragen, die Lebergesundheit zu erhalten und die Symptome von Hepatitis zu lindern. Bei schweren Fällen kann eine Lebertransplantation notwendig sein.
Hepatitis-Arten
Hepatitis A
- aktiver Impfschutz vorhanden
- keine Medikamente, nur Symptombehandlung
Hepatitis B
- Aktiver und passiver Impfschutz vorhanden
- Symptombehandlung im akuten Fall
- Medikamentöse Behandlung bei Hepatitis B möglich in schwerwiegenden akuten Fällen, sowie bei chronischen Verlaufsformen
Hepatitis C
Weltweit existieren ca. 7 verschiedene Genotypen und über 60 Subtypen. In Deutschland treten am häufigsten Typ 1, 2 und 3 auf.
Mehrfachinfektionen mit verschiedenen Subtypen sind möglich, somit schützt eine überstandene Infektion nicht vor einer erneuten Infektion. Aktuell steht kein Impfstoff zur Verfügung.
Für die chronische Hepatitis C stehen seit einigen Jahren hochwirksame Medikamente zur Verfügung, die in an verschiedenen Stellen im Replikationszyklus des Virus eingreifen und eine Heilung je nach Art des Virus und Fortschritt der Erkrankung nach 2-6 Monaten erwirkt.
Hepatitis D
Das verantwortliche Virus benötigt den B-Virus als Zünder. Die Hepatitis B Impfung schützt somit auch vor Hepatitis D.
Hepatitis E
- Akute, aber im Regelfall keine schwerwiegende Lebererkrankung.
- Lediglich bei Schwangeren kann sie einen gefährlichen Krankheitsverlauf nehmen.
- Es gibt derzeit keinen Impfstoff.
- Als Schutz sind Hygienestandards zu berücksichtigen.
Prävention von Hepatitis
Zur Vorbeugung von Hepatitis sind Impfungen gegen Hepatitis A, B und E essenziell. Es ist wichtig, Kontakt mit infiziertem Blut zu vermeiden, sicheren Sex zu praktizieren und bei Reisen in Risikogebiete Vorsicht walten zu lassen.
„Man soll sein krankes Nierenbecken nicht mit zu kalten Bieren necken. Auch sollte man bei Magenleiden den Wein aus sauren Lagen meiden.“
Christian Morgenstern